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Hochbeet-Übergabe mit Agrar - Landesrätin

| abz

Die Bewohner*innen im Bezirksalten- und Pflegeheim in Lambach freuen sich bereits sehr, wenn endlich die Gartensaison startet. Mit den eigens konstruierten Hochbeeten der Ausbildungsschiene Agrar – Praxis - Handwerk in der Fachrichtung Landwirtschaft ist das Garteln in Zukunft auch für Bewohner*innen im Rollstuhl möglich.

Bei der offiziellen Übergabe der Hochbeete betonte Agrar – Landesrätin Michaela Langer-Weninger den Mehrwert dieses nachhaltigen, generationsübergreifenden Projektes. „Die Schülerinnen und Schüler haben durch den Bau der Hochbeete nicht nur ihre Kenntnisse in der Holzverarbeitung festigen und erweitern können, sondern auch soziales Engagement an den Tag gelegt.  Gerade für pflegebedürftige Menschen ist die Beschäftigung an der frischen Luft eine schöne Abwechslung und trägt maßgeblich zur Lebensqualität bei. Ich bin überzeugt, die Seniorinnen und Senioren werden viel Freude mit den hochwertigen, rollstuhltauglichen Hochbeeten haben. Mein Dank geht an die Schülerinnen und Schüler des abz Lambachs. Ich gratuliere zu einem so gelungenen Zeichen des generationenübergreifenden Zusammenhalts“, so Michaela Langer-Weninger.

Stolze Gesichter auf der einen Seite und Vorfreude auf der anderen Seite – da weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.

Junge Holzbaukunst schafft Basis für Gartenglück im Alter
Hochbeete aus der Lehrwerkstatt

Im Rahmen der Zimmereipraxis wurden die behindertengerechten Hochbeete aus Lärchenholz von den Schüler*innen der 3. Klasse in der FR Landwirtschaft für das Bezirksalten- und Pflegeheim Lambach hergestellt.

Therapiehochbeete sind unterfahrbar und eigenen sich für Rollstuhlfahrer, gehbehinderte Personen und Senioren, die bei der „Gartenarbeit“ sitzen. Die auf zwei Seiten unterfahrbaren Hochbeete bieten eine gute rollstuhlgerechte Lösung mit genügend Beinfreiheit.

„Das Holz wurde sorgfältig verarbeitet, gehobelt und gefast, sodass sich auch nach Jahren keine Splitter lösen. Zusätzlich wurden sie mit einem passenden Handlauf und einem „Wühlmausgitter“ versehen“, erklärt Tischlermeister Gerhard Oberndorfer, unter dessen fachkundiger Anleitung die Hochbeete gefertigt wurden. Um das Holz vor der Feuchtigkeit zu schützen und so eine möglichst lange Lebensdauer zu erreichen, wurde auf der Innenseite eine Noppenfolie angebracht.

Selbstverständlich wurden die Hochbeete von den Jugendlichen an das Alten- und Pflegeheim zugestellt und an Ort und Stelle fachgerecht ausgerichtet und aufgestellt. Die Bewohner*innen des Bezirksalten- und Pflegeheims freuen sich schon auf das Garteln.

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