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Wiederaufforstung

| Landwirtschaft

Praxiseinsatz mit den SchülerInnen der 1. und 2. Klasse Landwirtschaft

Die Eckdaten: 500 Fichten, 350 Douglasien, 200 Tannen, 275 Eichen 275 Buchen und 500lfm Wildzaun, 17 Schüler, ein Praxistag. 

Ein etwas anderer Praxistag für 17 Burschen der 2. Klasse Landwirtschaft im Großraum Vorchdorf. Auf einem gerodetem und entsprechend vorbereitetem Waldstück wurden im Rahmen der Praxis in Summe ca. 1600 Forstpflanzen gesetzt. Entsprechend den Standortbedingungen wurde der Fichtenbestand eher “geringgehalten”. Um den zukünftigen Wald entsprechend “Klimafit” zu machen, spielen Douglasien, Tannen, Eichen und Buchen eine wichtige Rolle. 

Aufgeteilt in “einzelne Einsatztrupps” und ausgestattet mit Wiedehopf-Hauen, Spaten und Baumscheren für den Wurzelschnitt, wurden die Setzlinge im vorbereitetem Pflanzverbund gesetzt. 

Zum Leidwesen der Walbesitzer werden die frisch gesetzten Bäumchen gerne vom Wild zur Äsung bevorzugt. Um dies zu verhindern, legten wir rund um die Aufforstungsfläche einen Wildschutzzaun an. Dabei war wiederum Teamarbeit gefragt, da ein Wildzaun natürlich nicht alleine gesetzt werden kann. 

Einige Tage vorher markierte eine SchülerInnengruppe der 1. Klasse die Stellen wo die Pflanzen gesetzt werden. Mit Maßband, Schnüren und Zirkel wurden die Pflanzabstände vermessen und mit Markierungsspray gekennzeichnet.

Trotz der anstrengenden Arbeit zeigten die Burschen großen Ehrgeiz, Fleiß und handwerkliches Geschick, was wahrscheinlich auch auf die großartige Verköstigung des Waldbesitzers zurückzuführen war. 

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