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Cultan Düngung – ein neues Düngesystem

| LW_Tipps

Bei diesem Düngersystem wird ein Düngerdepot (in erster Linie Stickstoff) in den Boden abgelegt. Es sind dies vor allem flüssige Ammoniumdünger und Amiddünger, die mit einem Spezialgerät in den Boden eingebracht werden. Die gesamte Stickstoffmenge wird in einer Gabe im Frühjahr gedüngt. Ein Vorteil sollte sein, dass die Wurzeln zum Düngerdepot wachsen und darum sich auch besser entwickeln. Dieses in Deutschland schon bekannte Verfahren wird auch bei uns im Rahmen eines Projektes der Universität für Bodenkultur, des Maschinenringes Oberösterreich und der Boden.Wasser.Schutz Beratung der Landwirtschaftskammer überprüft und für eine Diplomarbeit analysiert und bewertet. Das Ziel ist eine gleichmäßige Stickstoffversorgung der Pflanze, eine Verringerung der Stickstoffauswaschung und der unkontrollierten gasförmigen Stickstoffverluste. Ein  Versuch zu dieser neuen Technik wurde in Bad Wimsbach als wiederholter Exaktversuch bei Winterweizen angelegt. Die Systeme werden mit der konventionellen Teilgabendüngung mit Nitramoncal verglichen und verschiedenste Untersuchungen (Qualitätsanalysen, Nmin Proben, …) durchgeführt. Beim Feldtag Mitte Juni in Bad Wimsbach, kann jeder die Versuchsanlage besichtigen. Die Ergebnisse werden bei der Lambacher Ackerbautagung Anfang Dezember präsentiert.                    abz Lambach: AGRAR – HANDWERK - PRAxis

Mit diesem Spezialgerät wird der Dünger in den Boden eingebracht

Dipl. HLFL Ing. Franz Kastenhuber – abz Lambach
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