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Feuchtigkeit in (Nachrüst)Scheinwerfern

| LW_Tipps

Gerne werden in der Landwirtschaft Arbeitsmaschinen mit Scheinwerfern oder Leuchten selbst nachgerüstet. Nach dem doch meist etwas aufwändigeren Nachrüsten ist die Enttäuschung umso größer, wenn die Leuchten nur kurz funktionieren. Oftmals ist Feuchtigkeit hier die Ursache des Übels. Unterschätzt wird die Kapillarwirkung von sogenannten Litzenkabeln (Kabel aus dünnen Einzeldrähten). Vereinfacht gesagt saugen diese Kabel die Feuchtigkeit an und transportieren sie im Inneren des Kabels bis in den Scheinwerfer. Dadurch korrodieren zum einen die Kabel und zum anderen werden die Scheinwerfer feucht.

Damit die Kapillarwirkung einsetzt, muss aber erst einmal Wasser in das Kabel gelangen. Oft ist eine nicht wasserdichte Steckerverbindung der Grund. Einfache Flachstecker, Einschneidverbinder (Stromdiebe), defekte oder schlecht ausgeführte Kabelisolierungen etc. bieten dem Kabel keinen ausreichenden Schutz vor Feuchtigkeit.

So kann Wasser (oft auch Salz) über die schlecht isolierte Stelle in das Kabel eindringen.

Es ist deshalb sinnvoll, eine hochwertige Steckverbindung in wasserdichter Ausführung zu verwenden (siehe Beispielbild, SuperSeal Stecker)

Foto: Foto ist ein Produktfoto von Conrad (Elektronik-Fachhandel) Homepage.
Dipl. Päd. Ing. Florian Hofstadler
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