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Schülerinnen bei Weltrekordversuch und Reanimationstraining

Erstellt von DGKS Maria Kastinger | | abz

12.000 Österreicherinnen erleiden jährlich einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Derzeit überlebt nur etwa ein Sechstel der Betroffenen!

Weitere 1.000 gerettete Menschenleben wären jährlich möglich, wenn die Bevölkerung über die Bedeutung der Laienreanimation Bescheid weiß, die Rettungskette rasch aktiviert und mit den Wiederbelebungsmaßnahmen beginnt. Statistisch gesehen, wird jeder Österreicher einmal in seinem Leben zum Lebensretter durch eine erfolgreiche Reanimation.

Bei der Reanimation müssen Helfer den Brustkorb 5-6cm tief drücken. Wesentlich dabei ist nicht nur die Drucktiefe, sondern auch der Rhythmus. Um im richtigen Rhythmus zu bleiben, komponierten Günther Reisegger und Christoph Kaindlstorfer jun.  den „Reanimationsmarsch“.  Mit einer Taktfrequenz von 116 Schlägen pro Minute gibt der Reanimationsmarsch die perfekte Anleitung! Gespielt wurde der Marsch von Musikerinnen und Musikern des MV Gunskirchen, des MV Buchkirchen und der BK Eberschwang.

Mit „Prüfen, Rufen, Drücken“ leiteten die Trainer die TeilnehmerInnen am Weltrekordversuch an.

Text: DGKS Maria Kastinger
Fotos: laumat, Maria Kastinger
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